Einleitung: Warum müssen wir beim Camping auf Antihaftbeschichtungen von Pfannen achten?
Für Campingfreunde ist Kochen im Freien ein großes Vergnügen, doch die Wahl des richtigen Kochgeschirrs kann Kopfzerbrechen bereiten. Antihaftbeschichtete Pfannen sind aufgrund ihres geringen Gewichts und der einfachen Reinigung für viele Camper die erste Wahl. Es gibt jedoch viele verschiedene Antihaftbeschichtungen auf dem Markt, und die Qualität variiert. Dieser Artikel analysiert Material, Sicherheit, Haltbarkeit und Anwendungsszenarien von Antihaftbeschichtungen aus wissenschaftlicher Sicht. Er hilft Campingfreunden, kluge Entscheidungen zu treffen und sorgt dafür, dass Kochen im Freien sowohl bequem als auch gesund ist.
Der Herrscher der Antihaft-Welt – „König der Kunststoffe“ Teflon
Die Beschichtungen von Antihaftpfannen werden hauptsächlich in zwei Arten unterteilt: PTFE-Beschichtung und Keramikbeschichtung. Die meisten Antihaftpfannen verwenden heute eine PTFE-Beschichtung. Im Folgenden werden diese beiden Beschichtungen im Detail erläutert.
Teflon, wissenschaftlicher Name Polytetrafluorethylen, im Englischen PTFE abgekürzt.
Im Jahr 1932 erzeugte Roy Plunkett von der DuPont Company bei einem Experiment mit einem neuen Kältemitteltyp versehentlich kleine weiße, wachsartige Flocken. Plunkett untersuchte umgehend deren Eigenschaften und stellte fest, dass es sich bei dieser neuen Substanz um ein einzigartiges Schmiermittel mit hohem Schmelzpunkt handelte. Es war unempfindlich gegenüber Hitze, Wasser und Säure und besaß eine extrem hohe Stabilität. Damit wurde „Teflon“ erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert.
Im Jahr 1954 hatte Ke Laite (Colette), die Frau des französischen Ingenieurs Marc Gregoire, eine plötzliche Idee: Sie verwendete Teflon, ein Antihaftmaterial, das ihr Mann früher auf Angelschnüre auftrug, um Knoten zu vermeiden, für eine Bratpfanne. So entstand die „Antihaftpfanne“, die unzähligen modernen Hausfrauen das Leben gerettet hat.
PTFE ist sehr stabil und widersteht allen starken Säuren (einschließlich Königswasser usw.), starken Basen, starken Oxidationsmitteln, Reduktionsmitteln und verschiedenen organischen Lösungsmitteln. Dies macht es in Industriebereichen wie Atomenergie, Landesverteidigung, Luft- und Raumfahrt, Elektronik, Elektrik, Chemie, Maschinenbau und Instrumentenbau unersetzlich. Daher wird es auch als „König der Kunststoffe“ bezeichnet.
Die Toxizitätskontroverse von Teflonbeschichtungen
Teflon hat unter normalen Bedingungen bei Raumtemperatur sehr stabile physikalische und chemische Eigenschaften. Es kann lange Zeit bei -180 bis 260 °C verwendet werden. Sobald die Temperatur 260 °C überschreitet, wird die Beschichtung jedoch allmählich instabil. Bei Temperaturen über 360 °C zersetzt sie sich. Die dabei entstehende Schadstoffe sind „Polymerrauchhitze“, die grippeähnliche Symptome wie Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Fieber und Husten hervorrufen kann.
Polytetrafluorethylen wird laut der Karzinogenliste der Internationalen Agentur für Krebsforschung als Karzinogen der Klasse 3 eingestuft, seine krebserregende Wirkung auf den Menschen ist noch nicht geklärt. Daher sind PTFE-beschichtete Antihaftpfannen auch bei Temperaturen unter 260 °C noch unbedenklich in der Anwendung.
Die um Teflon verursachte „Kontroverse“ rührt hauptsächlich von seinem „Komplizen“ Perfluoroctansäure (PFOA) her, die hauptsächlich als Dispergiermittel bei der Polymerisation von Polytetrafluorethylen und Fluorkautschuk verwendet wird und allgemein krebserregend ist. Obwohl PFOA ein Emulgator ist, der zwei verschiedene Flüssigkeiten bei der Herstellung von PTFE mischt, ist es in PTFE-Endprodukten größtenteils nicht vorhanden (es ist ein Zwischenprodukt), wird aber von Fabriken freigesetzt und verursacht direkt eine Verschmutzung natürlicher Ressourcen wie Wasser. Der berühmte Film „Blackwater“ ist darauf basiert. Im Jahr 2014 haben Europa und die Vereinigten Staaten PFOA verboten, aber unser Land hat noch keine entsprechenden Richtlinien eingeführt. Als Reaktion auf das Verbot von PFOA sind viele Ersatzstoffe aufgetaucht, der bekannteste heißt GenX, aber seine Sicherheit muss überprüft werden. Aus diesem Grund tragen viele Kochgeschirre auch das PFOA-FREI-Logo.

Teflonbeschichtungen sind bei Temperaturen unter 260 °C noch unbedenklich. Aus Umweltschutzgründen verwenden viele Hersteller jedoch weiterhin Ersatzstoffe ohne PFOA im gesamten Prozess. Wenn Sie sich über das von Ihnen gekaufte Kochgeschirr nicht sicher sind, lesen Sie am besten die Produktanleitung sorgfältig durch.
Gibt es eine Beziehung zwischen dem Maifanshi-Topf und dem Maifanshi?
Viele Freunde werden fragen, ob es eine Beziehung zwischen der Antihaftpfanne von Maifanshi und Maifanshi gibt?
Ja, die Beziehung ist wie die Beziehung zwischen „Regenbogenbonbons“ und „Regenbogen“. Es ist nur so, dass der Händler das Muster der Antihaftpfanne wie Maifanshi aussehen lässt, indem er im Wesentlichen eine Teflonbeschichtung verwendet.

Einführung in Keramikbeschichtungen und ihre Vor- und Nachteile
Bei einer keramikbeschichteten Antihaftpfanne handelt es sich nicht um einen Topf aus Keramik. Vielmehr werden anorganische Partikel (z. B. Kieselsäure), die Keramikbestandteilen ähneln, auf die Metalloberfläche gesprüht und durch Trocknen oder Wärmebehandlung zu einer Oberflächenbeschichtung verarbeitet. Diese Beschichtung weist ähnliche Eigenschaften wie Keramik auf: hohe Härte, geringe Reibung, Korrosionsbeständigkeit und hohe Temperaturbeständigkeit. Eine keramikbeschichtete Antihaftpfanne ist im Wesentlichen eine Metallpfanne mit einer Beschichtung auf Silikonbasis.
Vorteile:
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Hohe Sicherheit, frei von PTFE und PFOA, beständig gegen hohe Temperaturen bis 450 °C. Selbst wenn die Temperatur 450 °C überschreitet, entsteht kein schädlicher Rauch.
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Hoher optischer Wert, keramikbeschichtete Antihaftpfannen haben in der Regel einen höheren optischen Wert.
Nachteile:
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Der größte Nachteil ist der schnelle Verschleiß. Nach einer gewissen Zeit lässt die Antihaftwirkung nach und die Lebensdauer der Antihaftbeschichtung ist geringer als die von Teflon.
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Der Topfboden verfärbt sich leicht gelb und schwarz und diese Verfärbung lässt sich nicht leicht entfernen.
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Kaufen Sie am besten große Marken. Kleinere Marken können einen zu hohen Blei- und Cadmiumgehalt aufweisen.


Der echte reine Keramiktopf hat einen anderen Namen: Sandtopf.
Welche Beschichtungen gibt es für Diamanten, Titankristalle, Keramikkristalle, schwarze Kristalle, Titanschwarz...?
Alle Antihaftpfannen haben ein großes Problem: Sie verschleißen schnell. Daher fügen viele Händler der Teflonbeschichtung verschleißfeste Partikel (Diamanten, Titan usw.) hinzu, um die Verschleißfestigkeit und Festigkeit der Beschichtung zu erhöhen, und verwenden dafür viele ausgefallene Namen. Dieser Ansatz kann die Lebensdauer von Antihaftpfannen verlängern. Im Wesentlichen handelt es sich bei diesen Pfannen um teflonbeschichtete Antihaftpfannen (einige Händler nennen Keramikbeschichtungen auch „Keramikkristalle“).
Ist die Waben-Antihaftpfanne wirklich physikalisch antihaftbeschichtet?
Der Wabentopf ist ein neuartiges Kochgeschirr, das mithilfe patentierter Wabenätztechnologie hergestellt wird. Feine Texturen werden in die Topfwand geätzt, um eine wabenartige Struktur zu bilden. Dieses Design stellt sicher, dass die Antihaftbeschichtung nur die Vertiefungen der Textur bedeckt, während der hervorstehende Teil eine unbeschichtete Wabennetzstruktur bildet. Dadurch wird der direkte Kontakt zwischen Spatel und Beschichtung reduziert und das Problem des Ablösens der Beschichtung verringert. Da die geätzte Textur der Wabenform ähnelt, wird der Topf auch Wabentopf genannt.

Waben-Antihaftpfannen sind ebenfalls beschichtete Pfannen. Die Hauptfunktion der Wabenstruktur besteht darin, die Antihaftbeschichtung zu schützen und ein gleichmäßiges Erhitzen der Speisen zu ermöglichen, anstatt physisch antihaftbeschichtet zu sein.
Die drei größten „Tabus“ bei der Verwendung von Antihaftpfannen.
Die Beschädigung der Beschichtung von Antihaftpfannen ist hauptsächlich auf zwei Aspekte zurückzuführen: „Kratzen durch harte Gegenstände“ und „plötzliche Temperaturänderungen“. Daher gibt es bei der Verwendung von Antihaftpfannen drei „Tabus“.
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Vermeiden Sie Schaufel
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Vermeiden Sie Stahldrahtkugeln
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Vermeiden Sie hohe Temperaturen und spülen Sie direkt mit kaltem Wasser
Faktoren, die die Qualität von Antihaftpfannen beeinflussen
Drei wesentliche Faktoren beeinflussen die Qualität von Antihaftpfannen: die Anzahl der Verbundschichten des Topfkörpers, die Marke und Dicke der Beschichtung sowie spezielle Verfahren.
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Bei den Materialien für antihaftbeschichtete Pfannenkörper unterscheidet man hauptsächlich zwischen Einzelmaterialien und mehrschichtigen Verbundmaterialien.
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Einzelmaterial: Im Allgemeinen werden einige Hochleistungslegierungen verwendet, wie z. B. Harttitan-Aluminium, hochreines Aluminium, Edelstahl 316 usw., die höhere Materialanforderungen haben.
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Mehrschichtverbundwerkstoff: Verschiedene Metalle haben unterschiedliche physikalische Eigenschaften. Einige haben eine gute Wärmeleitfähigkeit (Kupfer, Aluminium), während andere eine hohe Korrosionsbeständigkeit aufweisen (Edelstahl). Um die Vorteile verschiedener Materialien zu vereinen, bestehen antihaftbeschichtete Töpfe daher meist aus mehreren Metallen. Je mehr Verbundschichten, desto komplexer der Prozess und desto besser die Qualität.
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Marke und Dicke der Beschichtung: Viele Hersteller von Antihaft-Pfannen verwenden Beschichtungsprodukte von anderen Herstellern wie DuPont und Huafu. Einige sind selbst entwickelte Beschichtungen. Die Dicke der verschiedenen Beschichtungsqualitäten ist unterschiedlich (je dicker, desto teurer). Beispielsweise wird die Prima-Qualität von DuPont im Allgemeinen für Produkte verwendet, die selten verwendet werden, wie z. B. Backformen, während die Select-Qualität dicker ist und sich zum Kochen ein- bis zweimal täglich eignet. Unterschiedliche Beschichtungsdicken beeinflussen auch die Lebensdauer von Antihaft-Pfannen.
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Spezialverfahren: Auch Spezialverfahren können die Lebensdauer von Antihaftpfannen verlängern. Beispiele hierfür sind die Zugabe von synthetischen Saphir- und Diamantpartikeln zur Beschichtung, das Einmischen von verschleißfesten Siliziumkarbidpartikeln in die Beschichtung und der Einsatz einer Wabenätztechnologie zum Schutz der Beschichtung.
Gängige „Bonus“-Spezialverfahren für Antihaftpfannen
Um die Leistung von Antihaftpfannen zu verbessern, wenden viele Hersteller einige spezielle Verfahren an.
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Feuerroter Punkt: sichtbare Öltemperatur, erscheint warm am Topfboden.
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Feuer-Longan: Die Öltemperatur ist sichtbar und erscheint am Griff warm.
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Dreidimensionale Flammenführungsnut: Flammen sammeln.
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Biomimetische Antihaftbeschichtung mit Lotusblatt;
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Wabenätzung: kratzfeste Schutzbeschichtung.
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Sonnenblumentopfboden: Energiegewinnung und Wärmespeicherung.